Hier findest du Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Der Angriffkrieg auf die Ukraine hat unser Leben verändert. Was bedeutet dies für dein geplantes DJiA?
Nach unserer derzeitigen Einschätzung gibt es keine Gefährdung für Freiwillige in all unseren Einsatzländern. Auch in den Einsatzländern des DJiA, die an die Ukraine grenzen oder in unmittelbarer Nähe liegen, sehen wir keine Gefährdung für unsere aktuellen und zukünftigen Freiwilligen. Damit sind folgende Länder gemeint: Polen, Ungarn, Slowakei, Tschechien und Lettland. Wir verfolgen im Rahmen unseres Krisen- und Notfallmanagements stets die aktuellen Entwicklungen und stehen in engem Austausch und Kontakt mit unseren Kolleg*innen der Partnerorganisationen in den betreffenden Ländern. Wenn du dich selbst über die aktuelle Sicherheitslage informieren möchtest, empfehlen wir dir die Seite des Auswärtigen Amts.
Ein DJiA auch in diesen ungewissen Zeiten kann sicher für dich als Teilnehmer*in durchgeführt werden und ein wichtiges Zeichen für den Frieden in Europa und ein Bestandteil für eine gemeinsame Zukunft aller Völker sein. "Über Grenzen hinweg" ist unser Motto seit vielen Jahren, um den Austausch in der Welt zu fördern und für eine gemeinsame Welt einzustehen. So auch jetzt.
Bei Sorgen, Fragen oder Gesprächsbedarf kannst du dich jederzeit an uns wenden!
Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine. Wir fühlen mit allen Personen, die um Freund*innen und Familie in der Ukraine fürchten. Wir beten für eine unmittelbare Beendigung des Krieges und eine freie und souveräne Ukraine.
Du musst bei Ausreise zwischen 18 und 30 Jahren alt sein. Zum Mindestalter gibt es wenige Ausnahmen, die kannst du hier nachlesen. In einigen Ländern ist ein DJiA nur bis 26 oder 28 Jahren möglich. Darauf weisen wir dich rechzeitig hin.
Mit Aufnahmeorganisationen meinen wir unsere Partnerorganisationen im Ausland. Die Aufnahmeorganisationen sind i.d.R. gemeinnützige Organisationen, die Freiwillige aufnehmen und entsenden. Ihre Mitarbeiter*innen sind deine Mentor*innen während des Freiwilligendienstes. Sie sind ansprechbar für deine Anliegen, vermitteln dich in eine Einsatzstellen, führen die Seminare im Gastland durch und stehen in Kontakt mit den Einsatzstellen, z.B. durch Einsatzstellenbesuche.
In einigen Fällen kooperieren wir direkt mit Einsatzstellen. In diesen Fällen ist die Aufnahmeorganisation und die Einsatzstell die gleichen Organisation. Auf unseren Länderseiten kannst du nachlesen, welche Aufnahmeorganisation(en) wir im jeweiligen Land haben.
Wir verstehen unsere Begleitung auf zwei Ebenen:
1. Individuelles Mentoring: Wir vom DJiA und unsere Kolleg*innen der Aufnahmeorganisationen im Ausland sind für dich zu jeder Zeit ansprechbar; sei es in der Vorbereitungsphase in Deutschland, während deines Freiwilligendienstes oder bei deiner Wiedereingewöhnung in Deutschland nach deinem DJiA. Während deines Freiwilligendienstes sind wir vom DJiA in Hannover natürlich räumlich relativ weit weg. Daher sind deine Ansprechpersonen in dieser Zeit die Mentor*innen bei der Aufnahmeorganisation. Du lernst sie vor deinem DJiA per Videochat oder persönlich auf den Kennenlern- und Auswahlveranstaltungen kennen. Unsere Betreuung umfasst jegliche Anliegen deinerseits; egal ob organisatorische Fragen, Sorgen oder einfach nur mal der Bedarf, dich auszusprechen.
2. Pädagogische Begleitseminare: Besonders wichtig ist uns, dass du deine Erfahrungen reflektieren und dich mit anderen Freiwilligen und Fachpersonal austauschen kannst. Dafür organisieren wir für dich Reflexionsräume in Form von Seminaren und Bildungstagen:
Die Ausreise liegt zwischen 01.08. und 01.10. Die Heimreise liegt zwischen 30.06. und 31.08.
Das konkreten Daten richten sich nach der Jahresplanung der Einsatzstelle. Wir bemühen uns auch deine Wünsche zu berücksichtigen.
Wir freuen uns das ganze Jahr auf deine Bewerbung und bearbeiten deine Bewerbung schnellstmöglich. Damit wir dich für alle Einsatzmöglichkeiten berücksichtigen können, solltest du uns deine Bewerbung bis spätestens 01.11. des Jahres vor deiner Ausreise einreichen.
Auch zu späteren Zeitpunkten vor deiner Ausreise haben wir noch freie Plätze in bestimmten Ländern. Bewirb dich einfach und wir informieren dich über unsere offenen Einsatzmöglichkeiten.
Schicke uns einfach das DJiA-Bewerbungsformular per E-Mail oder Post. Für einzelne Länder benötigen wir ggf. noch weitere Unterlagen. Dafür melden wir uns bei dir, nachdem wir dich zur Kennenlern- und Auswahlveranstaltung eingeladen haben.
Wir haben ausreichend Einsatzstellen für unsere Bewerber*innen. Im Laufe unseres Auswahlverfahrens schauen wir mit dir gemeinsam, welche Einsatzstelle gut zu dir und zu welcher Einsatzstelle du gut passt. Sobald wir da ein Match gefunden haben, freuen wir uns, dass du ein DJiA machst.
Wir erhalten für einige Einsatzländer sehr viele Bewerbungen (z.B. Argentinien, Südafrika), während wir für andere Länder weniger Bewerbungen (z.B. Mittel- und Osteuropa, Frankreich, Belgien) erhalten. Wenn du dir ein DJiA in verschiedenen Ländern vorstellen kannst, werden wir eine passende Einsatzstelle für dich finden. Sprich: deine Chancen ein DJiA zu machen sind sehr hoch.
Wenn du dich hingegen nur auf spanisch- oder englischsprachige Länder konzentrieren willst, müssen wir erst die Gesamtbewerber*innenlage des jeweiligen Jahrgangs abwarten, bevor wir dir eine Zusage geben können. Sprich: deine Chancen sind etwas eingeschränkter. Aber auch hier gilt: mach' dir keine Sorgen, wir werden einen Platz für dich finden.
Grundsätzlich kannst du dein DJiA auch mit eine*r Freund*in im gleichen Land leisten, aber es ist unwahrscheinlich, in die gleiche Einsatzstelle oder Stadt zu kommen. Es ist wichtig, welche Prioritäten ihr setzt: Je flexibler Bewerber*innen hinsichtlich des Einsatzlandes und des Tätigkeitsbereiches sind, desto einfacher ist es, einen passenden Platz zu zweit für sie zu finden.
Du machst in erster Linie ein Diakonisches Jahr im Ausland (DJiA). Die Diakonie ist, neben der aej, unser Gesellschafter und unterstützt uns ideell. Damit gehst du im weitesten Sinne auch mit der Diakonie ins Ausland.
Wir unterscheiden erst mal ganz allgemein in diese sieben Einsatzbereiche. Hinter diesen Überschriften verstecken sich sehr vielseitige Projekte. Z.B. könntest du dich in der Kategorie "Kinder und Jugendliche" in Schulen und Kindergärten engagieren, aber genauso in Jugendzentren, Tagesbetreuungen oder Nachmittagsprojekten.
Hier erfährst du mehr.
Wir haben sehr viele unterschiedliche Einsatzstellen. Diese lernst du im Detail auf den Kennenlern- und Auswahlveranstaltungen kennen. Falls du sehr konkrete Vorstellungen hast, gib sie einfach in deiner Bewerbung an, dann können wir gleich mit dir Rücksprache halten, wo wir deine Vorstellungen erfüllen können.
Unsere aktuellen Einsatzländern findest du hier.
I.d.R. ist es uns nicht möglich als Entsendeorganisation für externe Einsatzstellen zu fungieren, da wir mir festen Aufnahmeorganisationen und deren Einsatzstellen zusammenarbeiten.
Ausnahme: wenn du dir eine Einsatzstelle ausgesucht hast, die zu unseren Aufnahmeorganisationen gehört, nehmen wir dich gerne auf. Der Name unserer Aufnahmeorganisationen in den jeweiligen Ländern findest du hier.
Das DJiA dauert grundsätzlich 9-12 Monate; die Dauer ist abhängig vom Einsatzland und der jeweiligen Einsatzstelle. Gerne nehmen wir auf deine Vorstellungen Rücksicht, soweit es mit der Einsatzstelle vereinbar ist. Kürzer als 9 Monate ist nicht möglich.
Es gibt verschiedene deutsche, staatliche Programme, mit denen denen du einen Freiwilligendienst leisten kannst. Das FSJ (bzw. FSJiA - FSJ im Ausland) ist eine Möglichkeit. Wir arbeiten aber nicht mit diesem Förderprogramm zusammen, sondern mit den Programmen:
Inhaltlich sind diese Förderprogramme sehr vergleichbar mit dem FSJ. Auch bei diesen Förderprogrammen wird dein DJiA gesetzlich anerkannt, und Leistungen wie Kindergeld, Waisenrente o.ä. werden gewährt.
Auf unseren Infotagen bekommst du einen Einblick, wie ein DJiA aussehen kann. Dabei ist es uns wichtig, dass du einen authentischen Eindruck bekommst. Daher führen ehemalige Programmteilnehmer*innen den Infotage selbstständig durch. Sie berichten dir von ihren Erfahrungen; z.B. wie haben sie die Distanz zu ihren Eltern und Freunden erlebt? Wie war es sich plötzlich rund um die Uhr auf einer anderen Sprache verständlich machen zu müssen? Wie war es mit "fremden" Menschen zusammen zu wohnen? Wie haben sie die Rolle als Freiwillig*r ausgefüllt und erlebt? Und noch vieles mehr ... Du hast viele verschiedene Möglichkeiten deinen Traum vom Auslandsjahr zu verwirklichen. Wir wollen dich in deinem Entscheidungsfindungsprozess unterstützen, ob ein DJiA für dich das Richtige ist.
Natürlich bekommst du auch eine Zusammenfassung, welche Rahmenbedingungen und Leistungen mit dem DJiA verbunden sind.
Infotagstermine gibt's hier.
Wir erheben einen Programmbeitrag von 3000 €. Bei öffentlichen Förderprogrammen handelt es sich jeweils nur um Teilfinanzierungen des Freiwilligendienstes, wodurch eine erhebliche Finanzierungslücke entsteht. Wir legen Wert auf hohe Qualitätsstandards in unserer Begleitung und vergleichbare Rahmenbedingungen für alle. Das können wir nur mit einer Beteiligung aller Freiwilligen in Höhe von 3000 € umsetzen.
Aufgrund der Förderrichtlinien erheben wir keinen verpflichtenden Programmbeitrag von Freiwilligen im Europäischen Solidaritätskorps (ESK) und weltwärts. Wir erwarten aber, dass sie sich solidarisch mit einer Spende (in gleicher Höhe) beteiligen.
Wir arbeiten mit staatlichen Förderprogrammen zusammen:
Durch diese staatlichen Programme wird dein DJiA gesetzlich anerkannt und der Anspruch auf Kindergeldzahlungen bleibt bestehen.
Freiwillige müssen nicht christlich sein. Du bist uns willkommen, egal welcher Religion/Konfession oder ob du einer Religion/Konfession angehörst.
Als evanglische Organisationen arbeiten wir überwiegend mit christlichen Aufnahmeorganisationen und Einsatzstellen zusammen. Daher wird das Thema Glauben, eine Rolle in deinem Freiwilligendienst spielen. Wir erwarten von dir, als DJiA-Freiwillige*r Offenheit und dass du dich darauf einlassen kannst, wie unterschiedlich Glauben in den unterschiedlichen Orten und Konfessionen praktiziert werden kann.
#christliches FSJ im Ausland
Direkt nach Eingang deiner Bewerbung erhältst du per E-Mail eine Eingangsbestätigung. Wir bemühen uns, Bewerbungen ganzjährig schnellstmöglich zu bearbeiten, sodass du zeitnah eine Antwort bekommst.
Spätestens am 22.11. erhältst du eine Rückmeldung, ob du an einer unserer Kennenlern- und Auswahlveranstaltungen teilnehmen kannst.
Mehr zum Bewerbungsablauf hier.
Wir verstehen das DJiA als Lerndienst - auch für die jeweilige Landessprache. Während des Freiwilligendienstes unterstützen wir dich beim Spracherwerb (z.B. durch einen Sprachkurs, ein Tandempartner u.a.).
Wir empfehlen dir aber dringend, dich bereits vor der Ausreise mit der Landessprache vertraut zu machen. Je besser du dich vorher vorbereitest, desto einfach wird es dir fallen, dich vor Ort einzuleben und dich einzubringen.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens werden dich auf Besonderheiten deines Einsatzortes in Bezug auf die Sprache hinweisen. Z.B. gibt es in ländlicheren Räumen häufig weniger Menschen mit Fremdsprachenkenntnissen; sprich dort musst du drauf gefasst sein, dass du dich ausschließlich auf der Landessprache verständigen kannst.
Nein. Du musst nur seit mindestens sechs Monaten vor Ausreise deinen ersten Wohnsitz in Deutschland haben. Dies ist eine Voraussetzung unserer Förderprogramme. Bevor du deinen Traum von einem Auslandsjahr mit dem DJiA aufgibst, setze ich mit uns in Verbindung und wir besprechen deine individuelle Situation und finden sicherlich eine Lösung.
Ausnahme Argentinien: das benötige Visum wird nur an Freiwillige mit deutscher Staatsbürgerschaft ausgeteilt. Daher ist ein Freiwilligendienst in diesem Land nur mit deutscher Staatsbürgerschaft möglich.
Du bekommst von uns ein monatliches Taschengeld, für dich kostenlose Verpflegung oder ein Verpflegungsgeld und eine für dich kostenlose Unterkunft.
Diese Gelder sind kein Gehalt; aber du kannst mit dem Taschen- und Verpflegungsgeld von uns gut langkommen. Die Idee des Freiwilligendienstes ist zu Lernen mit wenigen Mitteln auszukommen und deinen Alltag zu gestalten - auch in Vorbereitung auf deine Ausbildungs- und Studienzeit, wo das Geld leider häufig auch knapp ist.
Ein Unterstützerkreis besteht aus einer Gruppe von Menschen, die Sie mit ihrem Interesse während Ihres Diakonischen Jahres im Ausland (DJiA) gedanklich begleiten. Zudem unterstützen sie das Freiwilligenprogramm finanziell mit einer (selbst gewählten) Summe und tragen dazu bei, dass wir alle Freiwilligen im Rahmen des DJiA-Solidaritätsmodell (siehe Solidaritätsmodell) gleich behandeln können und auch in Zukunft engagierte Menschen die Möglichkeit haben, einen Freiwilligendienst zu leisten.
Zudem wird durch das Unterstützerkreis-Modell die Idee der Freiwilligendienste wirksam verbreitet und das Bewusstsein für die Notwendigkeit dieser Dienste in der Öffentlichkeit gestärkt.
Du hast Anspruch auf 2 freie Tage die Woche und ungefähr weitere 2 Urlaubstage pro Einsatzmonat (die genauen Urlaubstage sind auch von den gesetzlichen Rahmenbedingungen im Einsatzland abhängig).
Die wöchentlichen freien Tagen richten sich nach den Arbeitsplänen und Veranstaltungen der Einsatzstelle. Wann du Urlaub nehmen kannst, sprichst du ebenfalls mit der Einsatzstelle ab.
Du erhältst:
Dir entstehen dafür keine Kosten. Detaillierte Informationen erhältst du auf der Kennenlern- und Auswahlveranstaltung.
Argentinien, Australien, Bolivien, Großbritannien, Peru und Südafrika. Wir unterstützen dich beim Visumsprozess. Das Visum musst du aber i.d.R. selber beantragen und finanzieren. Nähere Infos dazu erhältst du auf unseren Kennenlern- und Auswahlveranstaltungen.
Rein formell musst du bei Ausreise 18 Jahre alt sein. Ausnahmen kannst du hier nachlesen. Darüber hinaus ist ein DJiA das richtige für dich, wenn du ...
... motiviert bist dich für 9 - 12 Monate für andere Menschen zu engagieren;
... andere Lebensrealitäten und Kulturen kennenlernen willst;
... eine andere Sprache lernen willst
... dich selber (neu) kennenlernen und weiterentwickeln willst.
Dafür musst du dich direkt mit der jeweiligen Uni/Hochschule oder der SfH in Verbindung setzen, da diese Frage z.T. unterschiedlich gehandhabt wird. I.d.R. können sich DJiA-Freiwillige, durch die Förderung durch staatliche Förderprogramme, die Studienplätze "aufheben".
Ob du in einer Stadt oder auf dem Land lebst, ist sehr unterschiedlich. So vielseitig wie Wohnorte in Deutschland sind, so vielseitig sind sie auch in anderen Ländern; und ebenso vielseitig sind unsere Einsatzstellen gelegen.
In welcher Wohnform du wohnst, hängt auch vom Einsatzort und der Einsatzstelle ab. In manchen Projekten wohnst du „mittendrin“. Dort hast du dann ein Zimmer in der Einrichtung. Du kannst aber auch in einer WG mit anderen Freiwilligen, Studierenden, Praktikant*innen oder Kolleg*innen wohnen. In einigen Orten hast du ein kleines, eigenes Appartement oder wohnst bei einer Gastfamilie.
Wie die Wohnumgebung in deinem Wunschland aussiehst, kannst du im hier nachschauen. Deine Präferenzen kannst du direkt in unserem Bewerbungsformular angeben.
Deine Wünsche für Einsatzland, Einsatzbereich und Wohnumgebung kannst du alles im Bewerbungsformular angeben. Wir nehmen bei der Auswahl darauf Rücksicht.
Nicht in allen Einsatzländern haben wir alle Einsatzbereiche und Wohnmöglichkeiten vertreten. Falls wir deine Wünsche nicht alle unter einen Hut bekommen, halten wir dazu mit dir Rücksprache.
Im Länderkatalog kannst du übrigens schon mal schauen, ob deine Vorstellungen in dem jeweiligen Land vereinbar sind.
Evangelische Freiwilligendienste gGmbH
Otto-Brenner-Straße 9, 30159 Hannover
Tel. 05 11/45 000 83-30
infoev-freiwilligendienstede, www.ev-freiwilligendienste.de